Das Investitionspotenzial in landwirtschaftlichen Flächen im Vergleich zu Aktien


Entdecken Sie das Potenzial ... "dort, wo es nicht so viele Staus gibt" ...

Wenn es ums Investieren geht, steht die Börse oft im Mittelpunkt der Gedanken. Und das aus gutem Grund. Aktien waren für viele die offensichtliche Investition, während Ackerland in der Vergangenheit weniger als Anlageobjekt bekannt war. Die historische Schwierigkeit, Ackerland zu erwerben, im Vergleich zum Kauf von Aktien bei einem Börsenmakler, hat zu diesem Trend beigetragen. Allerdings entwickelt sich die Investitionslandschaft weiter und Ackerland entwickelt sich zu einer realistischen Option für die Diversifizierung des Portfolios.

Ackerland als Anlageklasse übt eine große Anziehungskraft für Investoren aus. Es bietet Renditen, die mit denen des Aktienmarktes mithalten können, jedoch bei deutlich geringerer Volatilität. Dies macht Ackerland zu einer attraktiven Perspektive für viele, die Stabilität in ihren Investitionen suchen, insbesondere in turbulenten Zeiten.

Das Interesse an Investitionen in Agrarland ist stark gestiegen, und Anleger suchen nach alternativen Optionen zur Diversifizierung ihrer Bestände. Beim Vergleich der Renditen ist es wichtig, die Investitionsvolatilität zu berücksichtigen, wobei sich Ackerland als die sicherere Wahl herausstellt. In den letzten zwei Jahrzehnten erlebten die Aktienmärkte mehrere Korrekturen, darunter die Dotcom-Blase, die große Rezession und die jüngste Pandemie.

Die Risiken, denen Agrarlandinvestoren ausgesetzt sind, unterscheiden sich deutlich von denen an der Börse. Zwar gibt es einige Überschneidungen, beispielsweise beim Zinsrisiko, die Art dieser Risiken ist jedoch unterschiedlich. An der Börse beispielsweise können teure Schulden die Rentabilität eines Unternehmens schmälern und Auswirkungen auf Aktionäre haben, die Margenhandel nutzen. Andererseits können hohe Zinssätze bei landwirtschaftlichen Flächen dazu führen, dass der Erwerb von Ausrüstung und Grundstücken teurer wird, was sich negativ auf das Ertragspotenzial landwirtschaftlicher Grundstücke auswirkt.

Risiken bei Agrarlandinvestitionen:
Ackerlandinvestoren sind mit einzigartigen Risiken konfrontiert, die es auf dem Aktienmarkt nicht gibt, darunter Wetterrisiken, Ernterisiken und Liquiditätsrisiken. Naturereignisse wie Dürren können die Fähigkeit eines Landwirts, Pacht zu zahlen, oder die Bodenqualität erheblich beeinträchtigen, im Gegensatz zum Viehbesitz, der von solchen Ereignissen nicht direkt betroffen ist.

Börsenrisiken:
Umgekehrt sind Agrarlandinvestoren vor bestimmten Börsenrisiken wie unternehmensspezifischen Problemen, marktweiter Volatilität und politischen Ereignissen geschützt. Börseninvestoren sind anfällig für dramatische Aktienkursschwankungen, die mit der Leistung einzelner Unternehmen und makroökonomischen Ereignissen zusammenhängen, was bei Agrarlandinvestoren selten der Fall ist.

Handel:
Die Methoden zum Kauf von Aktien und Ackerland unterscheiden sich erheblich. Aktien können problemlos über Maklerkonten erworben werden, während bei Ackerlandtransaktionen die Zusammenarbeit mit Immobilienmaklern, die Aushandlung von Konditionen mit Verkäufern, die Beschaffung von Finanzierungen und die Verwaltung von Immobilienmieten erforderlich sind – ein langwierigerer Prozess.

Fazit zum Thema Agrarland vs. Aktien:
Wenn Sie sich für Ihre Anlagestrategie zwischen Ackerland und dem Aktienmarkt entscheiden, sollten Sie eine Mischung aus beidem in Betracht ziehen. Diversifizierung ist der Schlüssel zur Risikoverteilung auf verschiedene Anlageklassen. Ackerland bietet tendenziell konstante Erträge und dient als Absicherung gegen Marktvolatilität.
Bedenken Sie jedoch, dass beide Anlageklassen ihre eigenen, einzigartigen Risiken mit sich bringen und Ihre Anlagephilosophie vorgeben sollte, wie Sie diese mindern. Obwohl der Zugang zu Agrarlandinvestitionen über spezialisierte Makler einfacher geworden ist, bleibt die Liquidität im Vergleich zu Aktien eine Herausforderung. Daher kann die Aufrechterhaltung eines diversifizierten Portfolios, das sowohl Ackerland als auch Aktien umfasst, dazu beitragen, das Gesamtrisiko zu reduzieren und Ihre Anlagestrategie zu verbessern.

Jesper Kjær ApS hat seit 2001 Investitionsprojekte in Polen, Litauen, Lettland und Estland unterstützt, mit einem besonderen Fokus auf Landwirtschaft seit 2003. Im Laufe der Jahre haben wir ein umfangreiches und effizientes Netzwerk aufgebaut, das es uns ermöglicht, eng zusammenzuarbeiten und unseren Investoren die bestmöglichen Chancen zu bieten.


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